
Herzlich Willkommen beim Postkarten Ankauf. Sie wollen alte Ansichtskarten oder Sammlungen von Ansichtskarten verkaufen? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.
Wir sind an historischen Ansichtskarten interessiert, die vor 1950 gedruckt wurden und in sammelwürdigem Zustand sind. Ob die Karten beschrieben oder unbeschrieben sind, spielt keine Rolle. Wenn Sie sich von Ihrem Bestand oder einen Teilbestand Ihrer Sammlung trennen möchten, sind wir Ihr idealer Ansprechpartner.
Hotline: 0351-20 56 447
Rufen Sie uns einfach an oder besuchen Sie uns in unserem Geschäft. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, uns zu besuchen, können Sie gern auch den Postweg nutzen. Bei größeren Sammlungen kann die Wertermittlung und Verkaufsabwicklung auch bei Ihnen zu Hause oder an einem anderen Ort Ihrer Wahl erfolgen.
Postalische Zusendungen
Bei postalischen Zusendungen bitten wir Sie, die die Anzahl der Karten, Ihre Preisvorstellung, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer zu vermerken. Sollte es nicht zu einem Ankauf kommen, senden wir Ihnen die Karten selbstverständlich als versicherte Sendung auf unsere Kosten zurück.
Preisbestimmende Faktoren
Die Werteinschätzung Ihrer Ansichtskarten erfolgt stets fair und transparent. Einen verbindlichen Ankaufspreis können wir erst nach Besichtigung der Karten ermitteln. Um einen marktgerechten Preis festlegen zu können, müssen wir uns ein Bild von Ihren Exemplaren machen. Die wichtigsten preisbestimmenden Kriterien sind Verkaufsaussicht, Seltenheit und Qualität der Ansichtskarten.
Deutschlandweiter Barankauf
Unser Ankaufsteam ist deutschlandweit tätig. Ob Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf oder abseits der Metropolen: Sie können sich von überall an uns wenden. Von Zusendungen unter sieben Karten bitten wir abzusehen; in seltenen Fällen kaufen wir aber auch gut erhaltene Einzelkarten an. Die Abwicklung erfolgt stets seriös und in Ihrem Beisein. So sie mit unserem Preisangebot zufrieden sind, erhalten Sie die vereinbarte Summe sofort und in bar.
Ankaufsspektrum
Insbesondere interessiert sind wir an Bildpostkarten mit topografischen Ansichten, also Städten, Orten, Landschaften und Straßenansichten, sowie Propaganda-Postkarten, Postkarten aus dem Krieg und hier insbesondere von der Kriegsfront. Lassen Sie uns Ihre Postkarten zur Wertermittlung zukommen. Das Kaufangebot erfolgt zügig, ist kostenlos und unverbindlich.
Geschichte der Ansichtskarte
Eine Ansichtskarte ist eine Postkarte mit einem Bilddruck auf der Rückseite. Heutige Postkarten enthalten bisweilen zusätzliche Abbildungen auf der Adressatenseite. Im weiteren Sinne gehören nicht nur bedruckte, sondern auch gemalte beziehungsweise gezeichnete Exemplare hierzu. Die Ansichtskarte dient primär der schriftlichen illustrierten Korrespondenz, wird aber auch als Andenken verwendet oder als historisches Bilddokument gesammelt.
Vorläufer der Postkarte
Wann die erste Postkarte gedruckt wurde, ist unklar. Ferner lässt sich die Frage, wer die erste Postkarte gedruckt hat, nicht sicher beantworten. In Frage kommt der Kupferstecher Demaison aus Frankreich, der laut „L'Almanach de la Petite Poste de Paris“ bereits 1777 Karten, die möglicherweise sogar mit Bildern versehen waren, gedruckt haben soll. Als 1840 erstmals in England die Briefmarken eingeführt wurden, wurde dort noch im selben Jahr eine handgemalte bebilderte Karte verschickt. Diese Karte wurde 2002 für insgesamt 31,750 £ versteigert.
Die erste ganzseitig bebilderte deutsche Karte, die ohne Umschlag verschickt wurde, stammt nach heutiger Kenntnis von 1866. Sie enthält eine Einladung zur Treibjagd, stammt vom Lithografen Wilhelm Schneider aus Worms und ist postalisch gelaufen am 5. Dezember 1866.
Die ersten Postkarten
Ab ca. 1870 begann der Siegeszug der Postkarte, zunächst "Correspondenzkarte" genannt. Ursprünglich waren Postkarten nur für rein schriftliche Korrespondenz ohne Illustration vorgesehen. Der Oldenburger Drucker und Buchhändler August Schwartz war der erste Deutsche, der eine illustrierte Postkarte druckte und verschickte. Allerdings besaß diese Karte keine vollständig bedruckte Seite, sondern nur eine kleinere Abbildung mit einem Artilleriebildchen.
Zunächst hatte die Postkarte ausschließlich geschäftlichen Charakter, so wurde sie etwa in Form vorgedruckter Einladungen oder Ankündigungen eines Vertreterbesuches versandt. Bald darauf wurden bereits Glückwünsche und persönliche Mitteilungen versandt und eine Seite der Karte mit dekorativen Abbildungen versehen. Von einem zaghaften Beginn der Ansichtskartenbranche kann ab etwa 1885 gesprochen werden. Frühere Karten sind sehr selten.
Blütezeit
Bis zum großen Durchbruch der Ansichtskarten in Deutschland dauerte es noch etwa bis 1896. Das „Goldenes Zeitalter der Ansichtskarten“ fällt in die Zeit zwischen 1897 und 1918. Außerhalb des deutschsprachigen Raums wurden sie erst Anfang des 20. Jahrhunderts populär. Gründe für die zunehmende Beliebtheit von Ansichtskarten war der Einsatz der Chromolithografie, der anwachsende Tourismus sowie geringe Preise für den Versand.
Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden Ansichtskarten hauptsächlich für Grüße von Ausflügen und Reisen oder für Glückwünsche zum Geburtstag, zum Jahreswechsel sowie zu anderen feierlichen Anlässen verwendet. Reisen ins Ausland waren damals noch bei Weitem nicht so üblich wie heute. Daher wurde der Großteil der Karten innerhalb der Landesgrenzen verschickt. Im Ersten Weltkrieg wurden sehr viele Karten als Feldpost verschickt und in der Zeit des Nationalsozialismus oft als Propagandapostkarten verwendet.
Mit der Entwicklung und zunehmenden Verbreitung moderner Kommunikationsmittel und Bildtechnologien verliert die Ansichtskarte zusehends an Bedeutung.
Rekordpreise
Die teuerste und vermutlich älteste Postkarte der Welt wurde am 8. März 2002 für insgesamt 31.758,75 britische Pfund in London versteigert. Die Versteigung führte die Firma London Stamp Exchange durch, das erfolgreiche Gebot betrug ohne Mehrwertsteuer und ohne Aufgeld 27.000 Pfund. Es handelte sich um eine handgemalte, humoristische Ansichtskarte aus dem Jahr 1840 mit der seltenen Penny Black-Briefmarke.
Ankaufsspektrum
Insbesondere interessiert sind wir an Bildpostkarten mit topografischen Ansichten, also Städten, Orten, Landschaften und Straßenansichten, sowie Propaganda-Postkarten, Postkarten aus dem Krieg und hier insbesondere von der Kriegsfront. Lassen Sie uns Ihre Postkarten zur Wertermittlung zukommen. Das Kaufangebot erfolgt zügig, ist kostenlos und unverbindlich.
Topografische Ansichtskarten
Topografische Ansichtskarten zeigen Abbildungen von Städten, Ortschaften, Landschaften oder Gewässern. Die Abbildungen zeigen typischerweise berühmte Bauwerke, bekannte Plätze, Sehenswürdigkeiten oder charakteristische Ansichten von der besuchten Gegend und sollen einen Eindruck vom Aufenthaltsort vermitteln. Karten dieser Art waren seit Beginn die häufigsten und beliebtesten.
Propagandapostkarten
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden sehr viele Karten als Propagandapostkarten verwendet. Eine Propagandapostkarte sollte die Stimmung der Bevölkerung ideologisch oder politisch beeinflussen. Der Stil der Karten ist extremistisch, chauvinistisch, diskriminierend, rassistisch, kriegsverherrlichend oder nationalistisch. Teilweise wurden sie nicht nur für das eigene Volk hergestellt, sondern waren für den jeweiligen Feind im Ausland in der jeweiligen Landessprache bestimmt, oft als Karikaturen.

Feldpostkarten: Kriegs- und Frontabbildungen
Im Ersten Weltkrieg wurden sehr viele Karten als Feldpost verschickt. Neben Motiven wie zerstörten Städten, zerschossenen Panzern und gigantischen Fliegerbomben wurden auch Bilder von Leichenansammlungen in den Gräbern des Feindes in die Heimat geschickt. Sie sind im Besitz solcher Karten und wollen diese zu fairen Preisen verkaufen? Dann wenden Sie sich an unseren Ankauf.
Länder, Regionen und Sammelgebiete
Unser Ankauf sucht darüber hinaus Ansichtskarten aus folgenden Regionen Deutschlands: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Chemnitz, Dresden, Hamburg, Hessen, Leipzig, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Ferner kaufen wir Karten aus folgenden ehemaligen deutschen Gebieten an: Böhmen & Mähren, Danzig, Deutsche Kolonien, Elsass, Grenzmark, Neumark / Ostbrandenburg, Nordschleswig, Ostpreußen, Pommern, Posen, Schlesien, Westpreußen und Sudeten.
Ferner sind Karten aus folgenden europäischen Ländern für uns von Interesse: Belgien, Bosnien-Herzogowina, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mazedonien, Monaco, Niederlande, Norwegen, Polen (ohne deutsche Gebiete), Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Tschechoslowakei CSSR, Ukraine, Ungarn sowie Österreich.
Aus Übersee kommen Karten von folgenden Kontinenten für uns in Frage: Afrika, Asien (China, Japan, etc.), Mittelamerika, Nordamerika und Südamerika. Zuletzt sind auch Karten aus folgenden Kolonien des Deutschen Reichs für uns von Belang: Deutsch-Witu, Deutsch-Südwestafrika, Deutsch-Ostafrika, Kamerun, Togo, Deutsch-Neuguinea, Samoa, Kiautschou und Tsingtau.
Motive
Unser Ankauf interessiert sich zudem für folgende Motive: Automobile, Berufe, berühmte Persönlichkeiten, Briefmarkensprache, Flugzeuge, Feldpost, Geldschein & Münz-AK, Glückwunsch, Gruß & Feste, Judaika, Künstler-AK, Liedkarten, Militär & Kriege, Politik, Reklame, Religion, Schauspieler Film & Theater, Scherzkarten, Karikatur, Schiffe, Spielzeug, Kinder, Käthe Kruse, Sport, Studentika, Tiere & Zoo und Zirkus.